Weil ich gerade an einem steinzeitlichen Jäger & Sammler Kartenspiel arbeite (mehr dazu später), habe ich mal wieder ein paar Bilder gemacht. Der Einfachheit halber habe ich nur die Umrisse gezeichnet, und sie dann in Paint eingefärbt. Irgendwie mag ich diesen reduzierten Stil aber, vielleicht lasse ich das tatsächlich so.
Zunächst ein paar Dinge, die die Spieler im Wald antreffen können, allem voran freundliches und unfreundliches Getier, zu unterscheiden an der Laufrichtung.
Es ist quasi unmöglich, ein solches Spiel zu machen, ohne dass Mammuts und Säbelzahntiger auftauchen, alleine wegen dem Wiedererkennungswert.
Der süße Dodo passt natürlich nicht so recht. Ich bin bei der Quellensuche über ein Foto von ihm gestolpert und musste ihn einfach mitnehmen. Das ist in erster Linie ein kleiner Scherz, denn die Spieler rotten ihn im Laufe der Partie höchstvermutlich aus.
Ein paar Bilder werden vermutlich noch ersetzt, gegen Ende habe ich schon wieder angefangen, wesentlich detaillierter zu werden.
Und dann noch einen Haufen Gerümpel, das die Spieler erfinden und ansammeln:
Falls sich der werte Leser näher auskennt, er möge mir auch hier ein paar Fehltritte verzeihen. Vermutlich passen ein paar der Exponate so gar nicht in die Zeitstellung, etwa das – schon fast Lovecraft’sch aussehende – Idol eines Fischmenschen (?). Das ist in echt natürlich auch nicht so strahlend blau, die Farbe brauche ich für die Spielmechanik. Ähnlich bei der Venus von Willendorf. Ich habe leider beim besten Willen nichts Passenderes finden können, was der Leser erkennen kann und was derart ikonisch Fruchtbarkeit verkörpert. Es gäbe etwa lustige Vulven-Ritzereien, die erkennt man aber auch nur, wenn man das dazuschreibt. 😉
Das Ding direkt unter dem Speer soll eine Speerschleuder darstellen, die dem Wurf per Hebelwirkung mehr Wumms verpasst (damit man auch mal ein Mammut kratzen kann).