Bevor demnächst die Nominierungen bekannt gegeben werden, will ich einfach mal ins Blaue raten. Ich kann natürlich nicht hinter die Kulissen spicken, und ich werde völlig aus dem Bauch heraus entscheiden, aber wenn ich richtig tippe, dann kann ich mir bestimmt voll toll auf die Schulter klopfen. 😉

Spiel des Jahres – Karuba: Einfach zu erklären, kurzweilig und schön bunt, dazu ein frei skalierbarer Schwierigkeitsgrad und überhaupt keine Downtime… Das muss ja schon fast gewinnen. Da führt kein Weg dran vorbei. 😉
Außerdem werden nominiert:
- Codenames: wundervolles Partyspiel, das Assoziieren und Zusammenfassen müssen ist eine tolle Spielidee. Einfach zu erklärende, aber höllisch anspruchsvolle Aufgabe.
- Die holde Isolde: ebenfalls sehr einsteigerfreundlich, spannend, bunt und lustig. Nur die Materialqualität ist ein bisschen „na ja“: kleinste Marker sorgen für eine unbefriedigende Haptik.

Kennerspiel des Jahres – Isle of Skye: Plättchen kaufen, Plättchen legen. Für mich das beste Spiel des letzten Jahres, hab es zigmal mit zig verschiedenen Menschen gespielt, und alle waren sie begeistert. Einfach zu erklären, aber gar nicht so unknifflig. Durch die verschiedenen Siegpunkteplättchen läuft jede Partie ein bisschen anders ab.
Isle of Skye schwebt ein bisschen zwischen den Kategorien, aber ich denke, es passt dann schon eher zu den Kennerspielen.
Außerdem werden nominiert:
- 7 Wonders Duel: Ein ohnehin schon tolles Spiel, jetzt in noch toller für zwei.
- Time Stories: Innovatives Spielprinzip, kriegt den Pöppel aber nicht, weil man es nur einmal durchspielen kann.