Um Karmapunkte für die letzte Review auszugleichen, heute mal ein Spiel, das ich liebe.
Dogs of War von Paolo Mori hat ein paar Jahre auf dem Buckel, und wie das heutzutage so ist, steht es nicht mehr wirklich auf den Ladentheken herum oder wird sonstwie besprochen. Aber man sieht es immer mal wieder auf Grabbeltischen für Preise zwischen 5 und 15 Euro. Die sind hier gut investiert. Weiterlesen →
Und wieder einmal Cool Mini or Not. Rising Sun ist der „geistige Nachfolger“ von Blood Rage, wie ich lesen durfte. Wer auf den Link klickt, wird eine recht überschwängliche Lobhudelei meinerseits vorfinden. Ich weiß nicht, ob ich das heute noch so schreiben würde.
Ich finde es bei Eurogames immer wieder lustig, mir den Punkt im Entwicklungsprozess vorzustellen, da der Autor oder Redakteur frustriert „Das muss jetzt so, scheiß aufs Thema!“ gemurmelt haben muss.
Dass ich einem Arbeiter Essen gebe, damit er Steine für mich klopft, das passt noch halbwegs in meinen Kopf. Dass ausgerechnet Kakaobohnen integraler Bestandteil der Glasproduktion sind, schon weniger.
Endlich ist es wieder Zeit für „Hund? Katze? Maus? Elefant? …Narwal? …Laserdrucker?“, denn der Klassiker Wat’n Dat? hat 2017 eine Neuauflage im Nürnberger Spielkartenverlag (NSV) erfahren. Weiterlesen →
Weil ich gelesen habe, dass nach der Spielemesse voll der Wettlauf zwischen den Blogs herrscht, haue ich direkt den nächsten Artikel raus. Bämm, Junge!
Beginnen wir eine neue Reihe, „Wenn Brettspiele Sex hätten“. Heute mit Ethnos, dem unehelichen Kind von Smallworld und Ticket to Ride.
Man verzeihe mir, dass ich im Folgenden viel zu oft das Unwort „Rasse“ verwende, aber wie der Titel schon sagt, in Ethnos geht es um verschiedene Fantasy-Dinger-Ethnien-Kategorien-Sorten… kurz: Rassen.
This War of Mine war ein Überraschungserfolg auf dem Indie-Computerspielmarkt. Ähnlich wie im Bestseller die Sims kümmern wir uns um eine Gruppe Menschen, sehen dabei zu, wie sie im Haus arbeiten, durch die Gegend stromern, sich unterhalten, schlafen und so weiter… Nur ist das Szenario hier ein völlig anderes. Statt in einer niedlichen Vorstadt stecken wir mitten in einer von einem Bürgerkrieg verwüsteten Stadt voller Not und Elend, und wir sind auch nicht die „Helden“ der Geschichte, keine Generäle, Soldaten oder Freiheitskämpfer, einfach nur Menschen, die überleben wollen.
Dieser ungewöhnliche Ansatz, dieses dunkeldüstere, realistische Szenario, wurde nun in ein Brettspiel übersetzt, und äußerst erfolgreich auf Kickstarter finanziert. Ich meine, es ist inzwischen auch über Asmodee erhältlich.
Leave the gun illustrations. Bring the cannoli miniatures!
Eric M. Lang hat es wieder getan, „Dudes on a map“, diesmal mit Gangstern. Vergleiche mit Blood Rage werden bemüht, wo immer ich hinschaue. Die passen aber diesmal so gar nicht, Der Pate ist in erster Linie ein Worker Placement Spiel.
In der letzten Spielbox wurden ungefähr drölf Spiele zum Thema Wikinger rezensiert, ich nehme an, das haben die mit Absicht gemacht. Mir reicht ein einzelner Titel, und die Wahl fiel auf Räuber der Nordsee von Shem Phillips. Warum?
die Nominierung zum Kennerspiel des Jahres
Große, klappernde Metallmünzen!
die meiner Meinung nach hübscheste Aufmachung unter den sieben Titeln
eine innovative Variation des klassischen Worker Placement
eine Spieldauer von ungefähr einer Stunde
Tut mir leid, Uwe Rosenberg, aber ich habe Angst vor deinem Fest für Odin. Weiterlesen →